Wir zeigen, wie die industriell oder städtebaulich überprägten Hafenbereiche Hamburgs ökologisch aufgewertet werden können. Auch der Mensch würde davon profitieren.
Die klassischen Hafenbecken und auch die in den Hafen hineingebauten Wohn- und Bürogebiete sind geprägt durch mit Spundwänden befestigte Kaimauern oder Steinschüttungen. Natürliche Strukturen wie Wasserpflanzen oder etwa Wurzeln von Bäumen, die am Ufer stehen, fehlen. Damit fehlen auch wertvolle Strukturen unter und über Wasser, in denen sich eine Vielzahl von Organismen ansiedeln oder Unterschlupf finden kann. Auch Ruheräume und Rastplätze für Fische sind durch den harten Uferverbau verloren gegangen.
Mit zwei Studien zeigen wir praktische Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung ausgewählter Hafenbecken in Hamburg. Wichtig ist dabei, dass die ökologische Aufwertung ohne Beeinträchtigung der Hafenwirtschaft erfolgt. Deswegen arbeitet die Stiftung Lebensraum Elbe eng mit der Hamburg Port Authority zusammen.
Lesen Sie in unserer Broschüre mehr zum Thema.
Hier gelangen Sie zur Machbarkeitsstudie von BioConsult.
Bezug zum integrierten Bewirtschaftungsplan für das Elbeästuar:
FR 2.3 HH/SH "Trittsteine" für Langdistanzwanderfische und Neunaugen
Stand Mai 2022