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Claudia Sewig, Journalistin (Stiftungsratsvorsitzende)
„Was nennen Hamburger als erstes, wenn sie ihre Stadt beschreiben sollen? Die Elbe und den Hafen. Doch beides ist nicht unveränderlich einfach so da. Vieles passiert an und mit unserem Fluss - und vieles muss passieren, um ihn in der Natürlichkeit, die er in und um eine Metropole herum haben kann, zu erhalten oder sogar aufzuwerten. Dafür setze ich mich mit der Stiftung Lebensraum Elbe ein, im konstruktiven Dialog mit allen Beteiligten."
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Dr. Uwe Andreas, Verein zur Förderung von Naturerlebnissen e. V.
„Der Elbstrom zeichnet sich durch eine Vielfalt von Arten und Lebensräumen aus, aber auch durch ein einzigartiges Naturerlebnis. Die Stiftung kann dazu beitragen, dass auch zukünftige Generationen Tideauwald, Flusswatten, Finten oder den Schirlingswasserfenchel erleben und entdecken können."
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Beatrice Claus, World Wildlife Fund
„In den letzten 15 Jahren habe ich mich intensiv mit den negativen Folgen der Nutzung des Elbeästuars durch den Menschen beschäftigt. Ich finde es attraktiv gemeinsam mit verschiedenen Akteuren im Rahmen der Stiftung Lebensraum Elbe an konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der ökologischen Situation zu arbeiten, um dem Ziel einer ökologisch verträglichen Nutzung der Elbe ein Stück näher zu kommen."
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Robert M. Eckelmann, Unternehmensverband Hafen Hamburg e.V.
„Die Ziele der Stiftung Lebensraum Elbe sind bedeutend und wertvoll für die uns nachfolgenden Generationen. Das motiviert mich, sich für die Vorhaben der Stiftung, die im Konsens mit der Wirtschaft der Metropolregion Hamburgs stehen sollten, einzusetzen."
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Claudia Flecken, Hamburg Port Authority
„Seit 1992 bin ich bei der HPA beschäftigt und erlebe die Entwicklung der Elbe als eine der meistbefahrenen Bundeswasserstraßen und Lebensader für den Hamburger Hafen. Gleichzeitig ist das Elbeästuar ein einmaliger Lebensraum von internationaler Bedeutung, den es zu erhalten und zu entwickeln gilt. Beide Funktionen - und viele mehr- sind über lange Zeit gewachsen und stehen gleichberechtigt nebeneinander. Das Engagement im Stiftungsrat bietet mir die Möglichkeit, insbesondere aus der naturschutzfachlichen Perspektive die Zukunft des Elbeästuars mit zu gestalten. Dabei sind der Austausch und die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Stakeholder für alle von großem Nutzen."
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Dr. Dirk Lau, Handelskammer Hamburg
„Die Elbe ist Lebensraum und Wirtschaftsraum. Ökologie und Ökonomie in diesem Raum im Einklang zu halten ist eine bedeutende Aufgabe der Stiftung, die im Interesse der Hamburger Wirtschaft ist. Deshalb freue ich mich im Stiftungsrat auf die Ziele der Stiftung mit hinarbeiten zu können."
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Alexander Porschke, NABU Hamburg e.V.
„Ich bin Mitglied im Stiftungsrat, da ich dazu beitragen möchte, unsere Elbe wieder zu einem dauerhaft guten Lebensraum für Mensch und Natur zu entwickeln. Die Stiftung ist dazu besonders geeignet, da sie unabhängig von Wahlperioden langfristig Projekte verfolgen kann und aus Beiträgen der Nutzer der Elbe finanziert wird."
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Kai Schmille, Gesellschaft für ökologische Planung e.V.
„Die Stiftung bietet die Chance reale Verbesserungen des Lebensraumes Unterelbe anzustoßen und vor allem auch umzusetzen."
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Hans Stökl, Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft
„Das Elbeästuar ist ein herausragender Naturraum, der aber auch starken Belastungen ausgesetzt ist. Ich setze mich dafür ein, dass diese Belastungen reduziert werden und das Elbeästuar als Lebensraum für Tiere und Pflanzen gestärkt wird. Ich freue mich, dass im Stiftungsrat Fachleute aus verschiedenen Disziplinen vertreten sind, so dass wir gemeinsam Lösungen entwickeln können."
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Sabine Voß, BUND Hamburg e.V.
„Im Stiftungsrat gebe ich der lebendigen Flussnatur meine Stimme. Denn der Faszination der natürlichen Elbe können wir uns auch in Hamburg nicht entziehen. Auch hier leben noch zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten im Fluss, in seinen Auen und Watten. Aber sie stehen in einer ständigen Konkurrenz zur Schifffahrt, zum Hafen und den Eingriffen in den Flusslauf. Die Stiftung Lebensraum Elbe bietet gute Voraussetzungen, die vielfältigen Interessen auszuloten und mit konkreten Projekten die ökologische Situation an der Elbe zu verbessern."
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Prof. Dr.-Ing. Hans-Heinrich Witte, Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt
„Jede Modernisierungsmaßnahme an unseren Wasserstraßen, vor allem im sensiblen Lebensraum der Tideelbe, bedeutet für uns in der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes stets die Balance finden zwischen wirtschaftlichen und ökologischen Interessen. Ökologisches Handeln ist eine der tragenden Säulen unseres Selbstverständnisses und Motor für mein Engagement in der Stiftung Lebensraum Tideelbe."
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