Die Potenziale der Flusslandschaft erkennen

Tidelebensräume auf Hanskalbsand. Foto SLE

Wie können die Lebensräume auf Hanskalbsand aufgewertet werden? Wie können die für die Elbe typischen Pflanzen und Tiere besser von der Elbinsel profitieren? Diese und andere Fragen beantwortete unsere Machbarkeitsstudie.

Hanskalbsand steht seit 2019 unter Naturschutz. Seit etwa 1959 veränderte der Mensch die von der Elbe geformte Insel: Sie wurde mehrfach aufgespült, verlängert und über einen Damm mit der Nachbinsel Neßsand verbunden.

Auf Hanskalbsand finden sich bereits viele wertvolle Lebensräume. Dennoch gibt es Defizite: Wertvolle Magerrasenflächen werden in Teilen von Strauchwerk überwuchert, in den Tideauwäldern breiten sich für den Standort untypische Gehölze aus, unnatürliche Strömungsverhältnisse führen zu Uferabbrüchen oder Verlandungen.

Unsere Machbarkeitsstudie zeigt, wie ungünstigen Entwicklungen entgegensteuert und die Elbinsel aufgewertet werden kann.

  • Am Ufer der Stromelbe auf Hanskalbsand. Foto SLE
  • Priel mit Blick auf die Nebenelbe. Foto SLE
  • Echte Engelwurz am Elbufer auf Hanskalbsand. Foto SUPERURBAN
  • Technisch-biologische Ufersicherung auf Hanskalbsand. Foto SLE
  • Technisch-biologische Ufersicherung auf Hanskalbsand. Foto SLE
  • Technisch-biologische Ufersicherung auf Hanskalbsand. Foto SLE
  • Sandstrand auf Hanskalbsand. Foto SLE
  • Abendstimmung auf Hanskalbsand. Foto SUPERURBAN
  • Umgestürzte Pappeln am Elbufer auf Hanskalbsand. Foto SLE

 

Stand Oktober 2023

 

Bezug zum Integrierten Bewirtschaftungsplan für das Elbeästuar

NI 3.1 Entwicklung ästuartypische Biotoptypen auf den Elbinseln

NI 3.4 Maßnahmwen zur Erhöhung des Flächenanteils an ästuar typischen Biotoptypen bzw. Einzellebensraumtypen mit aktuell geringem Flächenanteilen